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Trauer-Oase für alle Eltern, die ein Kind verloren haben


Flyer der Trauer-Oase für verwaiste Eltern

Für Mütter, Väter und Paare, die ein Kind verlieren, bricht eine Welt zusammen. Sie stehen oft vor der Frage, wie das Leben weitergehen kann und welcher Sinn noch bleibt.

Neben den eigenen, oft überwältigenden Gefühlen können sich Herausforderungen zeigen, die es schwer machen den Alltag zu bewältigen. Eine durch Trauer belastete Partnerschaft, der Wunsch von Geschwisterkindern nach Erklärungen oder ein soziales Umfeld, das wenig Verständnis zeigt, sind nur einige Beispiele.

Die Eltern-Oase: Ein offenes Gruppenangebot

Mit unserem offenen Angebot bieten wir allen Betroffenen eine Möglichkeit, sich in einem geschützten Rahmen zu treffen. Der gemeinsame Austausch und die Begleitung durch unser geschultes Team wirken entlastend. Neue Perspektiven können entstehen

Wir sind für Sie da:

  • wann auch immer der Zeitpunkt für Sie gekommen ist
  • für die gesamte Dauer der Trauer
  • so oft sie kommen möchten
  • unabhängig davon wie alt ihr Kind war – Eltern von Sternenkindern sind ebenfalls herzlich willkommen

Das Angebot ist kostenfrei für Sie

Um Anmeldung bitten wir: Bis spätestens einen Abend vor dem Gruppentreffen an: social.gelewa@mailbox.org

Ort:
Mehrgenerationenhaus Walldorf, Bürgermeister-Willinger-Str. 60, 69190 Walldorf

Termine der offenen Gruppentreffen:

Jeweils von 20.00 – 21.30 Uhr

2025: ….15. Dezember

2026: 19. Januar, 23. Februar, 16. März, 20. April, 18. Mai, 15. Juni, 20. Juli, 17.August, 21. September, 19. Oktober, 16. November, 14. Dezember

Kostenfreie Einzelgespräche – mit individueller Terminvereinbarung

Diese Trauergespräche können von einzelnen Personen oder Paaren in Anspruch genommen werden. Sie finden entweder vor Ort oder telefonisch statt. Ein Gespräch geht bis zu einer Stunde lang und es besteht die Möglichkeit zur Vereinbarung von Folgeterminen.

Wenden Sie sich für weitere Informationen und zur Terminvereinbarung gerne an uns:

E-Mail: social.gelewa@mailbox.org

Unser Team:

In der Trauer-Oase begleiten Sie Menschen, die mit viel Erfahrung und einer fundierten Ausbildung in der Trauerbegleitung an Ihrer Seite stehen.
Unser Team besteht aus qualifizierten Trauerbegleiter*innen, die Sie nach dem Verlust Ihres Kindes mit besonderer Sensibilität unterstützen. Empathie, Achtsamkeit und eine offene, wertschätzende Haltung sind für uns selbstverständlich.

Wir nehmen uns Zeit, zuzuhören, Raum zu geben und die Themen zu begleiten, die für Sie in diesem Moment wichtig sind. Ihre Trauer darf hier sein – in Ihrem Tempo und in Ihrer Weise.

Unsere Trauerbegleiter *innen

Cornelia Bensch

Als Mutter von vier erwachsenen Kindern und Großmutter habe ich Höhen und Tiefen des Lebens selbst erfahren. In meiner Rolle als Trauerbegleiterin möchte ich ein offenes Ohr anbieten, damit das Unfassbare ausgesprochen werden kann. Dabei stehe ich den trauernden Eltern zur Seite und biete Begleitung an, das Geschehene zu ertragen und auszuhalten.

Als Trauerbegleiterin und ausgebildete Hospizhelferin ist es mir wichtig, Menschen in ihrer jeweiligen Situation so anzunehmen, wie sie sind.

Andrea Gramlich

In der Trauerbegleitung ist mir eine vertrauensvolle Atmosphäre wichtig, in der Sie sich verstanden und wohl fühlen. So kann sich zeigen, was für Sie gerade wichtig ist. Oft schenkt dies bereits Erleichterung und neue Kraft.

In meiner Tätigkeit als Ernährungsberaterin habe ich erfahren, wie wichtig eine einfühlsame Begleitung für Menschen in schweren Lebenssituationen ist. Wenn in Ihrer Trauer Glaubensaspekte eine Rolle spielen, können diese auf Wunsch auch mit einbezogen werden.

In Einzelgesprächen kann uns außerdem meine Therapiehündin mit ihrer stillen, tröstenden Präsenz begleiten. Geben Sie mir einfach Rückmeldung, wenn Sie dies gerne hätten.

Klemens Gramlich

Wertschätzend zuhören, alle Gefühle zulassen und manchmal auch anbieten, welche Resonanz das alles in mir auslöst – das sind für mich zentrale Elemente in der Trauerbegleitung, denn es geht immer um ihren je eigenen Weg.

Was kann ich bei Bedarf einbringen: Ein naturwissenschaftlich geprägtes Denken als Physiker, Erfahrungen als Coach in meinem Arbeitsumfeld, insbesondere in der Burnout-Prävention, und schließlich die Sensibilität für die spirituelle Dimension in der Trauer.

Meine Abschlussarbeit in der Ausbildung zum Trauerbegleiter habe ich vor diesem Hintergrund über „Die Frage nach Gott in der Trauer“ geschrieben.

Michaela Haselberger

Ich möchte Menschen in einer Lebenssituation, in der Gefühle oft schwer einzuordnen sind, Raum für diese Emotionen geben und ihnen helfen, diese zu artikulieren. Trauernde sollen sich gesehen und gehört fühlen. In meinem Berufsleben habe ich gelernt, wie wichtig es ist, Menschen in schwierigen Lebensphasen beizustehen und ihnen dabei zu helfen, ihren eigenen Weg zu finden – deshalb möchte ich Trauernde dabei unterstützen.

Iris Schuhmacher

Als Hebamme weiß ich, wie nah die Freude über neues Leben und der Schmerz bei dessen Verlust beieinander liegen können. Ich möchte Raum geben für alle Gefühle die da kommen mögen und auch dafür, den eigenen Weg in der Trauer zu finden.

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